Lexikon

Häkeldresses

Häkelmode liegt seit einigen Jahren wieder im Trend, vor allem Häkelkleider sind ein besonderer Hingucker. Die Kleider, die in unterschiedlichen Techniken gehäkelt werden, überzeugen mit Musterungen und Details und können sogar selbst gestaltet werden.

Häkelkleider verfügen meist über grobe Maschen, weshalb unter ihnen schlichte Basics getragen werden sollten.

An warmen Sommertagen sind Häkelkleider besonders beliebt, weil sie locker geschnitten sind und den Körper nicht wärmen. Sie werden mit Pumps und Schmuck zu Feierlichkeiten getragen, mit Jeansjacke und Sonnenbrille sind sie alltagstauglich. Im Winter werden Häkelkleider mit Leggings und Stiefeln kombiniert, große Ketten und ein warmer Mantel dürfen nicht fehlen.

Halterneck

Der Begriff Halterneck beschreibt einen bestimmten Stil von Oberteilen oder Kleidern, bei dem der Kragen oder das Band um den Hals getragen wird, anstatt die Schultern zu bedecken. Dieser Schnitt lässt die Schultern frei und betont den Nackenbereich, was eine elegante und oft sinnliche Wirkung hat.

Typischerweise wird der Halterneck-Style mit einem einzigen Band oder einer Art Kragen um den Nacken befestigt, das entweder im Nacken geknotet oder mit einem Verschluss geschlossen wird. Diese Art von Oberteil ist besonders bei Sommerkleidern, Abendmode und Bikinis beliebt, da es die obere Körperpartie betont und gleichzeitig für viel Bewegungsfreiheit sorgt.

Der Halterneck ist ein vielseitiger Schnitt, der in verschiedenen Ausführungen vorkommen kann – von lockeren, fließenden Stoffen bis hin zu enger anliegenden, formellen Designs. Er ist eine stilvolle Wahl, die sowohl in der Freizeitmode als auch in eleganteren Outfits vorkommen kann und besonders für warme Temperaturen geeignet ist.

Handy-Hüllen

Handy-Hülle(n) schützen Mobiltelefone in erster Linie vor Schäden. Beim Hinfallen oder bei Stößen dienen Handy-Hüllen schlichtweg als zusätzliche Ummantelung, um das Risiko für Kratzer, Brüche oder ernsthaftere Beschädigungen zu minimieren. Hüllen für Handys besitzen aber auch einen modischen Wert. Bumper zum Beispiel, umhüllen das Smartphone vollständig an den äußeren Kanten und der Rückseite. Diese Handy-Hüllen bestehen dafür meist aus nachgebendem Silikon und sind unter anderem bedruckt oder in knalligen Farben sehr beliebt. Für zusätzlichen Schutz an der Vorderseite sorgen alternativ Flip-Cases. Flip-Cases umschließen das Handy völlig, solange das Gerät nicht benutzt wird. Einblick auf das Display wird bei dieser Art von Handy-Hülle durch simples Aufklappen gewährt.

Haute Couture

Der Begriff Haute Couture wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Frankreich geprägt. Ausschlaggebend dafür waren extravagante Kreationen, die von dem Engländer Charles Frederick Worth, im damals größten Modehaus von Paris, verkauft wurden. Als Haute Couture, wörtlich "gehobene Schneiderei", bezeichnet man heute individuell gefertigte, maßgeschneiderte Modekreationen aus luxuriösen Materialien, die von renommierten Modehäusern im höchsten Preissegment gefertigt werden. Offiziell dürfen nur Modehäuser, die durch den Pariser Modeverband Chambre Syndicale de la Haute Couture autorisiert wurden, ihre Mode auch als Haute Couture anpreisen. Auch wenn der Begriff in Frankreich rechtlich geschützt ist, wird damit im Allgemeinen jegliche Art der gehobenen Schneiderkunst bezeichnet.

Hawaii

Hawaii (Hawaiian Style)

Der Begriff "Hawaii" in der Mode bezieht sich auf einen tropisch inspirierten Stil, der vor allem durch bunte Muster, florale Motive und entspannte Schnitte geprägt ist. Dieser Stil, auch als Hawaiian Style oder Aloha-Look bekannt, verkörpert die Lebensfreude und das sommerliche Flair der hawaiianischen Inseln.

Merkmale:

  • Hawaiihemd (Aloha Shirt): Typisches Kleidungsstück mit kurzen Ärmeln, bunten, floralen oder tropischen Mustern, oft mit Kokospalmen, Hibiskusblüten, Meer- und Strandmotiven.
  • Leichte Stoffe: Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Viskose sorgen für Atmungsaktivität und Komfort.
  • Farben: Lebendige und kräftige Farben wie Rot, Gelb, Blau, Grün sowie Pastelltöne.
  • Accessoires: Ergänzt durch Stroh- oder Basthüte, Sandalen und Sonnenbrillen, um den entspannten Look zu komplettieren.

Verwendung:
Hawaii-Mode wird oft mit Strandmode, Urlaub oder Sommerveranstaltungen assoziiert. Sie symbolisiert Lockerheit, gute Laune und einen entspannten Lebensstil.

Stilwirkung:
Der Hawaii-Stil ist ideal für lässige und sommerliche Outfits. Er wird sowohl von Retro-Fans als auch in moderner Streetwear geschätzt und kann spielerisch mit anderen Modetrends kombiniert werden.

Synonyme: Tropen-Look, Aloha-Look
Beliebt in: Freizeitmode, Beachwear, Festival-Outfits.

Hemdkragen

Was ist ein Hemdkragen?

Ein Hemdkragen wird am hoch schließenden Halsausschnitt einer Oberbekleidung angebracht. Heute durch Annähen, früher wurde er angeknöpft.

Bei einem Hemdkragen soll gewährleistet sein, dass er eng am Hals anliegt. Deshalb wird er zwischen Bekleidungsoberteil und eigentlichem Kragen mit einem Steg versehen. Der Steg hält den Kragen in schöner hoher oder aufrechter Position und gibt ihm Halt. Der Kragen sollte über dem Steg immer heruntergeklappt getragen werden, nie hochgestellt.

Kleidungsstücke mit Hemdkragen haben auch heute noch etwas mit "Erwachsensein" zu tun. Unter der Kinderbekleidung sind sie oft nur für festliche Anlässe zu finden.

Die Funktionen eines Hemdkragens sind das diskrete Aufsaugen des Genick-/Halsschweißes, Accessoires wie Krawatte, Fliege oder Tuch zur Geltung zu bringen und in Position zu halten, den Träger möglichst erwachsen bzw. seriös sowie elegant wirken zu lassen und besonders dessen Gesichtsform zu betonen oder auszugleichen.

Die Vorläufer des Hemdkragens können im europäischen Raum bis ins 16. Jahrhundert verfolgt werden. Ihre Bezeichnung ist "Mühlsteinkrause", die speziell in der Aristokratie Spaniens beliebt war.
Auch wegen dieses langen Werdegangs unserer Hemdkragen verwundert es nicht, dass sie viele Formen mit eigenen Bezeichnungen haben.

Die uns geläufigsten Varianten dürften der antiquierte "Vatermörder" – ein sehr steifer Stehkragen, der dem zu Smoking oder Frack zu tragenden Klöppchen- oder Klappkragen ähnelt – unser heutiger Stehkragen, klassischer Kentkragen, Button-down-Kragen und Haifischkragen sein.

High End

Der Begriff "High End" bezeichnet in der Modebranche Produkte, die von außergewöhnlich hoher Qualität, exklusivem Design und oft auch von Luxusmerkmalen geprägt sind. High-End-Produkte sind in der Regel das Gegenteil von Massenware und zeichnen sich durch hervorragende Materialien, meisterhafte Handwerkskunst und oft limitierten Produktionsaufwand aus.

High-End-Marken setzen auf Individualität und Prestige und bieten ihre Produkte häufig zu einem deutlich höheren Preis als Massenprodukte an. Zu den typischen Kennzeichen von High-End-Mode gehören:

  1. Exklusivität: Produkte sind oft limitiert oder maßgeschneidert, was ihre Einzigartigkeit und Seltenheit unterstreicht.
  2. Hochwertige Materialien: Teure Stoffe wie Seide, Kaschmir oder exklusiv verarbeitete Ledersorten kommen zum Einsatz.
  3. Innovatives Design: High-End-Mode ist nicht nur funktional, sondern setzt auch auf kreative und oft avantgardistische Designs.
  4. Handwerkliche Verarbeitung: Jedes Detail wird präzise ausgearbeitet, oft in kleinen, spezialisierten Werkstätten oder von renommierten Designern.
  5. Markenprestige: High-End-Marken haben einen ausgezeichneten Ruf, den sie über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte aufgebaut haben. Marken wie Chanel, Gucci, Louis Vuitton oder Prada gehören zu den bekanntesten High-End-Marken in der Mode.

High-End-Produkte sind nicht nur Modeartikel, sondern auch Ausdruck von Status und Wohlstand. Sie richten sich an Kunden, die bereit sind, für Exklusivität und Qualität einen hohen Preis zu zahlen.

Highlights

Mit Highlights immer modisch auf dem neuesten Stand sein

Unter Highlights ist immer das Beste vom Besten gemeint. Besonders wenn es um Mode geht, können sich Interessenten bei den Highlights, Modeschauen oder Vergleichbarem vorstellen.

Bei den Highlights werden nicht selten auch die aktuellen Kollektionen gezeigt oder interessante Neuigkeiten zur Modemarke. Ganz gleich, was über Mode berichtet wird, bei den Highlights kann noch mal ein Blick auf etwas Besonderes geworfen werden. Sehr gut vor allem für alle, die etwas Bestimmtes verpasst haben oder nicht direkt vor Ort sein konnten. Mit einer Highlight-Zusammenfassung von einem Modeevent z. B. können sich Interessenten vor allem im Internet leicht durch Videos ausführlich informieren.

Hip Hop Stil

Der Hip-Hop-Stil besteht aus weiten, tief sitzenden Hosen, Hoodie-Jacken und oft einer (Gold-) Kette oder Mütze/Cap und Skateboarding-Schuhen.

Der Hip-Hop-Style ist aber nicht unbedingt billig oder ungepflegt – Tommy Hilfiger startete in den 90ern diesen Style und wurde recht bald von Calvin Klein und Nautica eingeholt.

Die Mode richtet sich meist nach einer berühmten Hip-Hop-Persönlichkeit, die diese Mode als erstes auf der Bühne präsentiert, z.B. Baggy Pants und Skinny Low Pants, die bekannt wurden, nachdem New Boyz Jerk Dance diese Hosen bei ihrem Lied "You're a Jerk" trugen.

Der Hip-Hop-Style ist bei Jungen und Mädchen gleichermaßen beliebt.

Hippie Look

Der Hippie Look ist ein modischer Stil, der in den 1960er und 1970er Jahren populär wurde und eng mit der Hippie-Bewegung und der Gegenkultur dieser Zeit verbunden ist. Der Look spiegelt die Werte der Hippies wider, wie Frieden, Freiheit, Naturverbundenheit und Individualismus. Typisch für den Hippie Look sind bunte Farben, Muster und eine entspannte, oft „unfertig“ wirkende Ästhetik.

Wichtige Merkmale des Hippie Looks sind:

  1. Fließende Stoffe: Leichte, lockere Kleidung aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Leinen oder Seide, die viel Bewegung zulassen.
  2. Bunte Muster: Psychodelische Prints, Paisley-Muster und florale Designs, die für die damalige Zeit typisch waren.
  3. Fransen und Stickereien: Viele Kleidungsstücke, wie Westen oder Jacken, sind mit Fransen oder aufwendigen Stickereien verziert.
  4. Accessoires: Große, auffällige Schmuckstücke wie lange Halsketten, Armbänder und Ringe, oft aus natürlichen Materialien wie Holz oder Muscheln. Stirnbänder oder Blumenkränze im Haar sind ebenfalls charakteristisch.
  5. Schuhe: Sandalen, Stiefel oder Mokassins aus Leder oder mit Fransen.
  6. Freie Silhouetten: Weite Hosen (wie Schlaghosen) und lange, lockere Kleider sind ebenso ein fester Bestandteil des Hippie Looks.

Der Hippie Look steht für ein Lebensgefühl, das sich von konventionellen gesellschaftlichen Normen abhebt und für Kreativität, Freiheit und den Wunsch nach Frieden eintritt. Heute wird der Hippie Look immer wieder in verschiedenen Variationen in der Mode aufgegriffen und hat eine zeitlose Beliebtheit.

Holzfäller

Holzfäller (Lumberjack Style)

Der Begriff "Holzfäller" in der Mode bezeichnet einen rustikalen Stil, der vom traditionellen Look nordamerikanischer Holzfäller inspiriert ist. Dieser Stil zeichnet sich durch robuste Materialien, praktische Designs und einen maskulinen, naturverbundenen Charme aus.

Merkmale:

  • Karomuster: Klassisches Flanellhemd mit großem Karomuster in Farben wie Rot, Schwarz, Grün oder Blau ist das Markenzeichen dieses Stils.
  • Robuste Stoffe: Materialien wie Flanell, Baumwolle, Denim oder Wolle sorgen für Langlebigkeit und Wärme.
  • Praktische Details: Hemden mit aufgesetzten Taschen, Holzfällerjacken mit Fleece- oder Fellfutter, sowie feste Lederstiefel.
  • Accessoires: Beanies, Gürteltaschen oder Schals aus Wolle betonen den rustikalen Charakter.

Verwendung in der Mode:
Der Holzfäller-Stil findet sich sowohl in der Freizeitmode als auch in Outdoor-Kollektionen. Besonders beliebt ist er in den Herbst- und Wintermonaten für entspannte, gemütliche Looks.

Stilwirkung:
Der Holzfäller-Stil vermittelt Bodenständigkeit, Stärke und einen naturnahen Lebensstil. Durch die Kombination mit modernen Elementen wie Sneakers oder schmal geschnittenen Jeans wird er auch in der Streetwear adaptiert.

Synonyme: Lumberjack Look, Flanell-Stil
Beliebt in: Freizeitmode, Outdoor-Bekleidung, Heritage-Mode.

Home Wear

Home Wear

Home Wear, auch bekannt als Loungewear, bezeichnet bequeme Kleidung, die speziell für den Aufenthalt zu Hause entworfen wurde. Dieser Modestil kombiniert Komfort mit Ästhetik und hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Segment in der Modewelt entwickelt.

Merkmale:

  • Bequeme Schnitte: Lockere, oft oversized Passformen für maximale Bewegungsfreiheit.
  • Weiche Materialien: Stoffe wie Baumwolle, Jersey, Fleece oder Strick sorgen für ein angenehmes Tragegefühl.
  • Vielseitige Designs: Von schlichten Basics bis hin zu modisch gestalteten Sets mit dezenten Mustern oder eleganten Details.
  • Typische Kleidungsstücke: Jogginghosen, Sweatshirts, Leggings, Cardigans, Pyjamas und kuschelige Hausanzüge.

Verwendung:
Home Wear wird hauptsächlich für den privaten Bereich getragen – sei es zum Entspannen auf der Couch, für das Home Office oder sogar für kurze Erledigungen außerhalb des Hauses, wenn der Look schick genug ist (Stichwort: Athflow).

Stilwirkung:
Home Wear steht für Entspannung und Wohlbefinden, ohne dabei auf Stil zu verzichten. Es verbindet Funktionalität und Mode und passt perfekt in den aktuellen Lifestyle-Trend, bei dem Komfort immer wichtiger wird.

Synonyme: Loungewear, Hauskleidung, Athflow
Beliebt in: Freizeitmode, Home Office, Casual Wear.

Hoodie

Der Hoodie ist ein Kapuzenpullover, wobei umgangssprachlich auch Kapuzenpulli oft im Sprachgebrauch vorkommt. Es ist ein Sweatshirt mit einer angesetzten Kapuze. Meistens hat sie ebenfalls eine Bauchtasche, die von beiden Seiten offen ist und Schnüre zum festziehen der Kapuze.

Der Begriff kommt aus dem Englischen und ist abgeleitet von "hodded sweatshirt". Es gibt noch weitere Synonyme wie "Kapuzi", "Kapu" oder "Schlumpf". Bei der jackenartigen Variante des Hoodies mit Reißverschuss nennt man ihn auch "Zipper".

Bereits im Mittelalter gab es den Ur-Hoodie (Gugel), die vornehmlich von christlichen Mönchen mit angenähter Mütze getragen wurde. In den 1930er Jahren fand der Kapuzenpullover Verwendung für Arbeiter von Tiefkühllagern in NY. Heute ist sie meistens als Straßen- und Sportbekleidung bekannt.

Hosenträger

Hosenträger garantieren immer eine idealen Sitz und dies nicht nur zu Tracht, Frack oder Smoking. Eine Hose kann deutlich besser und bequemer sitzen, wie mit Hilfe von einem Gürtel. Die Gummiträger werden hinten an dem Hosenbund befestigt und über die Schulter gelegt.

Die Hose sitzt immer auf Höhe der Taille und rutscht nicht. Zu Beginn von dem 18. Jahrhundert waren Hosenträger nur für Kinderhosen und Männerhosen gedacht. Heute gelten die Träger als modisches Accessoire für Frau und Mann.

Die vorteilhaften Träger wurden früher für die Arbeitshosen genutzt, doch heute handelt es sich um ein trendiges Accessoire für Alt und Jung. Die X-Version wird am Rücken überkreuzt und bei der Y-Version werden die Bänder an dem Rücken durch ein Lederstück zu einem Träger vereint.

Hotpants

Hotpants ist ein Begriff aus dem englischen und bedeutet übersetzt Heiße Hose. Diese Worte sind bei diesen Hosen auch durchaus zutreffend. Bei einer Hotpants handelt es sich um eine ziemlich knappe Hose. Diese endet bereits knapp unter den Pobacken.

Diese Hosen werden gerne von Frauen getragen und können aus Jeansstoff sowie aus Baumwolle und anderen Materialien bestehen. Eine Hotpants ist sehr kleidsam und in allen möglichen Farben erhältlich.

In der Regel tragen die Menschen die eine Hotpants anziehen nichts darunter aber auch eine Hotpants in Verbindung mit einer Leggins sieht sehr modisch aus. Hotpants sind vor allem im Sommer gut zu tragen.

Hype

Begriff "Hype" - Wortherkunft, Bedeutung und Beispiele für einen Hype

Das Wort "Hype" kommt aus dem Englischen. Mit dem Begriff Hype drückt man etwas aus, was aktuell gerade besonders populär oder übertrieben dargestellt ist. Außerdem spielt sich ein Hype nur in einem gewissen Zeitraum ab, ein Hype hält also nicht für immer an.

Hypes begegnen uns im Alltag immer wieder, sei es in den Medien, draußen auf der Straße, in der Schule oder bei der Arbeit. Hypes gibt es überall. Ein Hype ist also etwas, das übertrieben in den Vordergrund gestellt wird. Unter dem Begriff "Hype" kann man jedoch auch eine bewusst inszenierte Täuschung verstehen.

Diese Form von einem Hype ist natürlich auch strafbar. Andere Wörter für einen Hype sind: Begeisterung einer großen Gruppe von Menschen, Masseneuphorie oder Medienrummel. Wem der Begriff "Hype" völlig fremd ist, dürfte mit diesen Synonymen schon mehr anfangen können.

Ein sehr beliebter Hype, der im Jahr 2017 stattgefunden hat, war der Fidget-Spinner-Hype. Im Prinzip ist die Corona-Pandemie auch eine Hype-Phase. Eigentlich nicht die Corona-Pandemie, sondern die Rohstoffe, die wir Menschen in der häuslichen Quarantäne benötigen. Beispiele hierfür sind der Toilettenpapier-Hype, der durch die Corona-Pandemie entstanden ist. Dieser wird jedoch höchstwahrscheinlich auch nach der Corona-Pandemie ein Ende finden, also auch ein kurzfristiger Hype.