Lexikon

Umlegekragen

Was ist ein Umlegekragen?

Der Umlegekragen ist ein Bestandteil eines Hemdes, so wie man es heutzutage kennt.
Hemden, die als Tagesoutfit dienen, gibt es bereits seit dem 16. Jahrhundert.�
Zwischen den 19.- und 20. Jahrhundert wurden die hogen Stehkragen noch angekn�pft.
Die Geschwister H�nigsberg aus Wien haben im Jahr 1863 einen halbsteifen und doppellagigen Hemdkragen entworfen, der die Kn�pfe ersparte und mit dem Hemd fest miteinander verarbeitet war.
Der Umlegekragen ist ein Gegenst�ck zu den bekannten Eckenkragen, die Frackhemden besitzen.

Auch wenn viele verschiedene Formen von Kragenarten designt worden, sind fast alle unter den Oberbegriff Umlegekragen einzuordnen.
Hierzu geh�ren beispielsweise der Kent- und Haifischkragen.
Der sogenannte Turndown Collar geh�rt selbstverst�ndlich auch mut dazu.
Er verf�gt �ber einen breiten Umlegekragen, sowie gerade und spitzverlaufenden Kragenenden.
Und genau diese Kragenarten findet man heutzutage bei fast jedem Businesshemd.


Der Umlegekragen ist einer der g�ngigen Varianten bei f�rmlichsten Anl�ssen und Veranstaltungen.�
Die Verwendung ist einfach nur praktisch und vielseitig.
Das Tragen von Umlegekragenhemden lassen viele verschiedene Kombinationsm�glichkeiten zu.
Au�erdem besitzt es den gro�en Vorteil, dass man fast alle m�glichen Bindestile umsetzen kann.
Es gibt auch einzelne und lose Umlegekragen im Handel, die als Zusatz-Accessoire f�r Oberbekleidung dienen.
Diese werden dann am Nacken mit Binder, Klettverschlu� oder Kn�pfen befestigt.

Unterhemd

Unterhemd, vielseitig einsetzbar

Mit dem Unterhemd ist das so eine Sache. Es gibt zunächst einmal verschiedene Größen, damit auch Jeder egal ob Frau oder Mann ein solches Unterhemd tragen kann. Die gängigen Farben hierbei sind Weiß und Schwarz.

Das Unterhemd zählt neben der Unterhose zur Unterwäsche. Das Unterhemd wird vor allem als Oberhemd getragen. Es kann verschiedene Ausschnitte haben, hat aber in der Regel einen Rundausschnitt. Mit dem Material ist das auch verschieden.

So ist das Unterhemd je nach Hersteller mit Baumwolle, Polyester, oder Jersey gefertigt. Ein typisches Unterhemd erkennt der Betrachter an seinen schmalen Trägern. Ein Unterhemd kann auch als Tanktop oder Spaghettihemd angesehen werden, da es sich in Sachen Aussehen nur wenig von den soeben genannten Kleidungsstücken unterscheidet.
 

Urban Lock

Der Urban-Lock ist eine Mode, die meist in der Freizeit getragen wird. Sie hebt sich deutlich vom Business Style ab und wird von Sportlern und auch im Urlaub getragen. Der Urban Lock h�lt sich nicht an das Diktat der gro�en Modeh�user, sondern ist bequem, sportlich und meist aus Naturmaterialien gefertigt und intuitiv zusammengestellt. Getragen wird was gef�llt in unkonventionellen Kombinationen. Im Urban Lock Magazine werden ausgefallene Styling Ideen ver�ffentlicht. Meist junge Mode, f�r die sich Teens und Twens begeistern. Alle Markenhersteller von Sportbekleidung (Adidas, Nike, Puma aber auch Tom Taylor und Kappa) sind bem�ht diese Szene mit ihren Erzeugnissen, zu bedienen.

Urban Streetwear

Wörtlich übersetzt bedeutet "Urban Streetwear" urbane beziehungsweise städtische Straßenkleidung. Dabei handelt es sich um angesagte, aktuelle Mode, welche von meist jungen Menschen auf den Straßen der großen Metropolen wie London oder New York getragen wird.


Über das Internet verbreitet sich diese Mode. Beispielsweise findest du auf Mode-Blogs Fotos von zusammengestellten Outfits, die alltagstauglich, lässig und natürlich ganz individuell sind. Gleichzeitig können sie dabei sehr stylich und auch elegant sein. Da der Urban Streetwear aus internationalen Großstädten kommt, sind die Stile von unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen geprägt. Aufgrund dessen sind sie sehr vielfältig und unterliegen einem ständigen Wandel.


Heutzutage beschreibt man viele hochaktuelle Kleidungsstile mit dem Begriff "Urban Streetwear", doch ursprünglich stammt der Begriff aus der Skaterszene und wurde durch die in den 1980er Jahren populäre Bekleidungsfirma "Vision Street Wear" bekannt. Auch starke Einflüsse aus der Hip Hop-Szene kamen in den 90ern dazu, welche sich zum Teil bis heute auf der Straße wiederfinden lassen.
Darüber hinaus lassen sich auch viele Modedesigner von der Straßenmode inspirieren. Sie bringen die Kleidung dann von der Straße auf den Laufsteg.

Used Look

Beim Used Look werden durch chemische oder mechanische Verfahren Jeans so gestaltt, dass sie wie lange getragen aussehen. Dieser Effekt wird durch Behandlung des Stoffes an den Stellen erzielt, an denen nach längerem Tragen die Farbe abgenutzt und verblichen aussieht. Das ist oft an der Oberseite der Oberschenkel, am Gesäß und dort der Fall, wo sich beim Tragen Falten bilden nd Stoff auf Stoff scheuert. Besonders ausgeprägt wirkt der Used Look, wenn brüchiges oder ausgefranstes Gewebe erzeugt wird und Risse oder Löcher entstehen. Jeans im Used Look gibt es, je nach Intensität der Behandlung, in unterschiedlichen Abstufungen der künstlichen Abnutzung.