Lexikon

Hype

Begriff "Hype" Wordherkunft, Bedeutung und Beispiele f�r einen Hype


Das Wort "Hype" kommt aus dem Englischen. Mit dem Begriff Hype dr�ckt man etwas aus, was aktuell gerade besonders popul�r oder �bertrieben dargestellt ist. Au�erdem spiet sich ein Hype nur in einem gewissen Zeitraum ab, ein Hype h�lt also nicht f�r immer an.

Hypes begegnen uns im Alltag immer wieder, sei es in den Medien, drau�en auf der Stra�e, in der Schule oder bei der Arbeit. Hypes gibt es �berall. Ein Hype ist also etwas, dass �bertrieben in der Vordergrund gestellt wird. Unter dem Begriff "Hype", kann man jedoch auch eine bewusst inszenierte T�uschung verstehen.

Diese Form von einem Hype ist nat�rlich auch strafbar. Andere W�rter f�r einen Hype sind: Begeisterung einer gro�en Gruppe von Menschen, Masseneuphorie oder Medienrummel. Wem der Begriff "Hype" v�llig fremd ist, d�rfte mit diesen Synonymen schon mehr anfangen k�nnen.

Ein sehr beliebter Hype, der in dem Jahr 2017 stattgefunden hat, war der Fidget-Spinner-Hype. Im Prinzip ist die Corona Pandemie auch eine Hype Phase. Eigentlich nicht die Corona Pandemie, sondern die Rohstoffe, die wir Menschen in der h�uslichen Quarant�ne ben�tigen. Beispiele hierf�r, ist der Toilettenpapier-Hype, der durch die Corona Pandemie entstanden ist. Dieser wird jedoch h�chstwahrscheinlich auch nach der Corona Pandemie ein Ende finden, also auch ein kurzfristiger Hype.

I-Linie

Mit dem Begriff I-Linie wird eine schmale Mode f�r Frauen bezeichnet. Der Buchstabe I symbolisiert eng geschnittene Kleidungsst�cke. 1950 wurden erstmals schmale, �rmellose Damenkleider in der I-Linie kreiert. Die strenge Form der I-Linie wird oftmals durch betont eckige Schultern und anderen Details, wie z.B. Krausen oder Falten am unteren Rocksaum aufgelockert. Die I-Linie hat sich in der vergangenen Zeit weiter entwickelt, und wird heutzutage auch in der M�nnermode angewendet. Da die strenge I-Linie nur wenige M�glichkeiten in der Gestaltung der Kleidung bietet, wird mit Accessoires und Details im Zuschnitt diese strenge Form aufgelockert. Bis heute setzt sich die I-Linie von anderen Modeideen ab.

Ikat Muster

Das Wort Ikat stammt aus dem Malaysischen und bezeichnet eine spezielle Webtechnik und F�rbung der Garne. Unter dem Namen "Chin�" waren Ikat-Stoffe bereits im 18. Jahrhundert bekannt. Diese Stoffe werden noch heute f�r die Herstellung von Kimonos in Japan verwendet. Mit dem Begriff Ikat Muster sind Muster gemeint, die den Eindruck erwecken als seien sie von Naturv�lkern entworfen worden. Die Neubelebung dieser Muster geschah in den 70er Jahren durch den japanischen Designer Kenzo Tak�da, der diese Muster auf den Laufsteg brachte. Andere bekannte Modedesigner folgten diesem Beispiel. Heute sind diese Muster nicht nur auf die Mode beschr�nkt, sondern finden sich auf vielen Gegenst�nden des allt�glichen Lebens wieder.

Imprägnierung

Der Begriff Imprägnierung beschreibt einen Prozess bei der Veredlung von Textilien. Sie werden hierbei unempfindlich für Wasser gemacht. Die Methoden sind hierbei unterschiedlich, beruhen aber immer auf einer chemischen Behandlung. Es gibt eine Unterscheidung in wasserdicht und wasserabweisend. Wasserdicht ist häufig Regen- oder Wetterkleidung aus entsprechenden Materialien, bspw. Regenjacken. Wasserabweisende Textilien hingegen bestehen aus veredelten Materialien, die häufig auch knitteram und trotzdem luftdurchlässig sind. Diese modernen Textilien werden häufig für Bekleidung im Outdoorbereich verwendet.
Auch Leder kann eine Imprägnierung haben. Dies trifft vor allen Dingen auf Schuhe zu, die dann nicht nur an den Obermaterialien wasserdicht sind, sondern auch bei den Nähten.

Indigo

Indigo geh�rt zu den Blaut�nen und wird schon seit dem Altertum zum F�rben von Kleidung verwendet. Damals wurde die Farbe aus Pflanzen, wie den Bl�ttern der Indigopflanze oder des F�rberwalds gewonnen. Heutzutage gibt es chemische Verfahren mit denen seid der Industrialisierung jedes Jahr zehntausende Tonnen an Indigo produziert werden k�nnen.
Die Farbe wird auch deswegen sehr gerne zum F�rben verwendet, weil sie stark von Baumwollfasern absorbiert wird. Zudem ist sie waschecht und hat eine hohe Lichtstabilit�t, so bleichen die mit Indigo gef�rbten Stoffe nur sehr schwer aus.�


Der absolut gr��te Teil des heute produzierten Indigos wird zum F�rben von Jeansstoffen verwendet. Jedes Jahr werden mehr als eine Milliarde Blue Jeans mit Indigo eingef�rbt.

It-Bags

It-Taschen, immer auf dem neuesten Stand

Unter einem It-Bags ist eine modische Tasche zu verstehen. Es ist gut m�glich, dass dieser Name in den 90ern entstanden ist und sich von der Firma Fendi her entwickelte. Heute gibt es beinahe schon von jeder bekannten Modemarke eine solche Tasche.

Der Grund, warum solch eine Tasche erfunden werden musste, war, dass eine eigene Sparte gesucht wurde, welche dem rapide ansteigenden Markt der vielen Taschen stand - bzw. mithalten konnte. Es handelt sich hierbei um ein Trendprodukt und frei nach diesem Motto, kann eine Tasche nur so bezeichnet werden, wenn sie aus der aktuellen Kollektion einer Modemarke ist. Vor allem Stars sch�tzen diese Taschen sehr.

It-Girl

Ein It-Girl ist eine zumeist junge Frau, die das gewisse Etwas besitzt und ständig in den Medien präsent ist. Sie kann sich perfekt in Szene setzen, trägt die aktuellste Mode und setzt selber neue Trends, denen Modefans auf der ganzen Welt folgen.


Clara Bow, 1927 Star des US-amerikanischen Stummfilms It (Das gewisse Etwas), galt als Sexsymbol und prägte den Begriff It-Girl.
Seit 2009 findet sich der Begriff It-Girl auch im Duden wieder.

Obwohl die meisten It-Girls hart für die Erhaltung ihrer öffentlichen Präsenz arbeiten müssen, gelten sie in der Gesellschaft häufig als naive Frauen, die ihr Geld mit Partys verdienen.

Jacquard

Jacquard ist eine Bindungsart f�r Stoffe, welche eine Gestaltung mit sehr komplexen Mustern gestattet und zur�ck auf den Erfinder Joseph-Marie Jacquard geht. Unterschiedliche Stoffe k�nnen mit dieser Technologie gewebt werden, wie Seide, Baumwolle, Viskose oder auch synthetische Stoffe. Charakteristische Jacquardgewebe sind hierbei Brokat, Matelass� oder Damast.
Joseph-Marie Jacquard war ein franz�sischer Weber und erfand im Jahre 1805 eine Vorrichtung, mit der jeden Kettfaden an einer Webmaschine gesteuert und damit Muster von mehrfacher Vielfalt und Gr��e gewebt werden konnten.

Hierdurch konnten auch erstmals endlose Muster mit einer beliebigen Komplexit�t hergestellt werden. Die als Jacquard-Webst�hle bekannten Apparate waren hierbei die ersten, welche Lochkarten f�r die Mustergenerierung angewandt hatten. Mit diesen konnten beliebig komplizierte Muster in ein Gewebe gewoben werden.


Diese Lochkarte enthielt die wichtigen Informationen, welche zum Weben des Jacquards notwendig waren. Die Nadel tastet hierbei die Karte ab und hebt den Faden in einem Loch und senkt diesen, wenn keines vorhanden ist. Dies erm�glicht eine maschinelle Herstellung der komplizierten und auch unendlich gro�en Muster, welche zu der damaligen Zeit, als eine der meisten Webmuster nur h�ndisch hergestellt wurden. Dies war eine gro�e Erleichterung f�r die Weber. Zudem wurden in den kommenden Jahrzehnten Maschinen geschaffen, die maschinelle Musterungen f�r die Strickstoffe gestatten. Die gewebten Stoffe wurden deutlich g�nstiger. Die �nderungen der Webmuster auf derselben Maschine erm�glichte die weitreichende Industrialisierung in der Textilindustrie in Europa.

Jeans

Der Erfinder der heutigen Jeans ist Levis Strauss. Der Hintergrund der Erfindung war eine robuste und strapazierfähige Arbeitskleidung für Goldgräber zu entwickeln. Die erste Jeanshose wurde aus einem Segeltuch, welches aus brauner Hanffaser hergestellt wurde, geschneidert. Diese Hanfhose wurde mit Hosenträger gehalten. Es dauerte 50 Jahre, bis der braune Hanf durch blaues Denim und die Hosenträger durch Gürtel ersetzt wurden.

Heute ist die Jeans aus dem Kleiderschrank nicht mehr wegzudenken und spielt in der Welt der Mode eine wichtige Rolle.

Zahlreiche Modelle und Schnitte sind heute auf dem Markt erhältlich. Damit die Jeans ihren Look erhält, werden verschiedene Hilfsmittel wie chemische Lösungen oder Bimssteine von den Herstellern verwendet.

Jeansschnitte

Bei einer Jeans kommt es immer auf den jeweiligen Träger an. Dieser kann seine Figur mit der richtigen Jeans enorm betonen. Unteren den vielen Jeansschnitten findet sich beispielsweise eine Loose Fit Jeans.

Diese ist leger und super lässig. Bei einer Baggy Jeans handelt des sich eher um Jeanshosen, die sehr weit geschnitten wurden. Auch Slim Fit Jeanshosen sind erhältlich Diese sind besonders bei den Beinen sehr eng. Dann finden sich noch gerade Jeans.

Diese sind sehr bequem zu tragen aber dennoch wird die Figur betont. Weitere Arten sind Bootcut Jeans, diese sind am Oberschenkel betonend und auch Schlagjeans. Dabei handelt es sich um Hosen, die am Oberschenkel eher eng sind und an den Waden hingegen weit. Auch Röhrenjeans und Taillenjeans gehören zu den Jeansschnitten.