Lexikon

Rippb�ndchen

Rippb�ndchen findet ihr in der Regel an den Abschl�ssen eurer Oberteile, wie am Saum, am Kragen oder an den �rmelenden.

Auch bei Jogginghosen habt ihr oft ein Rippb�ndchen an der H�fte oder sogar an den Beinabschl�ssen.�
Die Rippb�ndchen sorgen f�r eine perfekte Passform eurer Kleidung und geben gleichzeitig halt.

Ohne B�ndchen w�rde eurer Pullover nicht gut sitzen, sondern wie ein Sack an euch herunterh�ngen. Und die neue Jogger w�rde euch ohne B�ndchen wahrscheinlich komplett von der H�fte rutschen. Sie sind also eines der wichtigsten Teile an jedem Kleidungsst�ck.
Der Stoff der Rippb�ndchen ist in der Regel dicker und grober gestrickt als der Rest des Oberteils bzw. der Hose.

Der Stoff ist gleichzeitig fest und elastisch und beh�lt dadurch seine Form und gibt Halt.�
Bei Rippb�ndchen ist eine gute Qualit�t des Stoffes extrem wichtig f�r ihre Haltbarkeit und ihre Passform.

Wenn das Rippb�ndchen seine Form verliert, verliert das ganze Oberteil seine gute Passform und damit sein gutes Aussehen.

Rollkragen

Was ist ein Rollkragen?

Einen Rollkragen findest du meistens bei Pullovern oder Langarmshirts. Der Rollkragen besteht aus Stoff. Der Kragen ist entweder aus einer kurzen Stoffbahn oder aus einer Langen zum Umschlagen. Nat�rlich kannst du die Stoffbahn auch rollen, daher hat der Rollkragen seinen Namen. Optisch sieht es aber besser aus, wenn der Kragen umgeschlagen wird. Der Kragen wird direkt am Ausschnitt angen�ht und umfasst den ganzen Hals. Das hei�t, dass der Kragen vorne am Ausschnitt sowie hinten am R�cken die selbe H�he hat. Diese wiederrum kannst du je nach Kleidungsst�ck variieren. Nat�rlich ist dies von der H�he des Stoffes abh�ngig. Egal ob bis zum Kehlkopf oder bis zum Kinn. Hier werden dem Designer keine Grenzen gesetzt. Der Kragen liegt meistens eng am Hals an, aber nat�rlich kann der Kragen auch weiter ausgestellt sein. Der Ursprung ist allerdings ein eng anliegender Kragen, welcher gerollt werden kann. Mittlerweile wird der Rollkragen auch f�r Top�s und s�mtliche Shirt�s verwendet.

Rundhalsausschnitt

Was ist ein Rundhalsausschnitt?

Einen Rundhalsausschnitt findest du h�ufig bei Pullovern und T-Shirts. Du findest den Ausschnitt an der oberen Kante des jeweiligen Kleidungsst�ckes. Dies ist der Teil, welchen deinen Hals umgibt. In der Modebranche wird allerdings meistens zwischen dem Ausschnitt vorne und hinten unterschieden, sprich dem Brust- und dem R�ckenbereich. Bei einem Rundhalsausschnitt geht der Ausschnitt deines Kleidungsst�ckes rund um den Hals herum. Auch hinten am Hals, ist der Ausschnitt rund. Der Ausschnitt ist fl�ssig gen�ht, ohne Ecken und Kanten. Ausserdem ist der Ausschnitt immer gleich. Es gib keine Asymmetry zwischen links und rechts, Auch der Abstand vom Hals vorne und hinten, weisst keine enormen Differenzen auf. Nat�rlich ist der Ausschnitt vorne tiefer wie am R�cken, aber es ist nicht so, dass der Ausschnitt am R�cken bis unter die Schultern geht. Der Rundhalsausschnitt am R�cken ist immer Bereich der Halswirbel. Allerdings wird dir schnell ausfallen, dass die meisten Hersteller den unteren Halswirbelbereich bevorzugen.

Sakko

Ein Sakko f�r den Mann

Das Sakko ist der Bestandteil einer modernen, in westlichen L�ndern aufgekommenen Oberbekleidung f�r Herren. Es bedeckt Oberk�rper und auch die Arme. �bliche Elemente sind das Fasson, das als Revers ausgef�hrte Kragen genannt wird und der Verschluss auf der vorderen Seite mit den Kn�pfen.
Das Sakko wird in der Herrenmode seit dem 20. Jahrhundert weitgehend als ein Synonym verwendet. Oftmals wird als Unterschied auch angef�hrt, dass sich das Jackett auf die Anzug-Jacke bezieht, also Jackett und die Hose und gegebenenfalls auch eine Weste aus demselben Stoff getragen w�rde, w�hrend ein Sakko zu der Hose in einer abweichenden Farbe als Kombination getragen wird.


Historisch entstanden diese Begriffe des Sakkos und Jacketts mit zwei Traditionslinien, welche sich zum heute bekannten Kleidungsst�ck vereinigen. Das Jackett wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts als die sportliche Variante aus dem um Sch��e gek�rzten Gehrock heraus entwickelt, der aber die Taillierung behalten hat. Dem stand ein gerades, sackartiges geschnittene Sakko gegen�ber, welches zun�chst eher f�r die Arbeiterklasse entstanden war.


Sakkos bestehen aus mehreren Teilen. Hierzu geh�ren die Front, die Seite, der R�cken, die �rmel und der Kragen. Front und die Seite k�nnen auch aus einem ausgef�hrt sein. Meist ist die Front tailliert und das zugeschnittene Material weist den spitzen Einschnitt auf, welcher etwa auf der H�he einer mittleren Brust beginnt und darunter bis in die Tasche verl�uft. Er wird bei der Fertigung mit der Naht verschlossen, dass der Stoff trotz mannigfachem Umfang �ber der Brust und der Taille flach anliegt.


Die Sakkofront wird Sakko durch Einlagen verst�rkt, damit auch bei einem leichten Stoff ein faltenfreier Sitz erreicht wird. �blich ist auch eine Ganzeinlage �ber die gesamte Front inklusive des Revers und ein separater Plack im Bereich der Brust und der Schulter. Zwischen den Teilen kann auch eine Schulterst�tze verarbeitet werden, welche die Hohlung an der Schulterpartie noch verst�rkt. Herk�mmlich war die Ganzeinlage einmal aus Steifleinen oder aus Rosshaar, die Plack stets aus Rosshaar gefertigt.

Sale

Bedeutung des Sales

Sale ist der englische Begriff f�r den Vertrieb in der Handelssprache. Es handelt sich hierbei um eine betriebliche Funktion in Unternehmen, welche Dienstleistungen oder Produkte f�r Kunden und Endverbraucher verwendbar machen soll. Es ist ein Element des Marketing-Mix, das fr�her auch als Distributionspolitik bezeichnet wurde. Dem aktuellen Marketingverst�ndnis zufolge, handelt es sich um die Vertriebspolitik, bei welcher die Umsetzung der Vertriebsstrategie sowie die effiziente Gestaltung des Prozesses im Vertrieb im Vordergrund stehen. Die hierf�r verantwortlichen Personen im Vertrieb ben�tigen die Vertriebskompetenzen, welche vor allem beim G�termarketing bzw. der Vermarktung technologie- und wissensintensiver Produkte und Dienstleistungen von Bedeutung sind.
Ausgangspunkt der Planung des Vertriebes ist der Marketingplan, welcher die Rahmenbedingungen f�r die weiteren Aktivit�ten vorgibt. Es empfiehlt sich, aufgrund des langfristigen und strategischen Charakters vertriebspolitische Entscheidungen und der hiermit verbundenen Risiken und Kosten, den Vertriebsprozess zielgerecht zu planen. Bei der Entscheidung des Vertriebssystems kann grunds�tzlich der direkte und der indirekte Weg unterschieden werden.
Beim direkten Vertrieb ver�u�ert das Unternehmen direkt an die Endabnehmer, ohne den Einsatz unternehmensfremder Organe. Charakteristisch ist der Kontakt zwischen dem Hersteller und dem Endkunden, der s�mtliche Funktionen des Handels �bernimmt. Die Umsetzung kann durch den Aufwand von Vertriebsmitarbeitern oder durch Verkaufsstellen des Unternehmens erfolgen. Auch durch das Direktmarketing kann der Vertrieb strukturiert werden, durch Kataloge, Direct Mails, Packages, Versandhandel oder das Telefonmarketing.
Indirekter Vertrieb liegt dann vor, wenn unternehmensfremde, wirtschaftlich selbst�ndige Absatzmittler eingeschaltet werden. Die Vorteile liegen in der Erzielbarkeit der hohen Distributionsgrade und der schnellen M�glichkeiten der Expansion.

Samt

Eigenschaften und Verwendung von Samt

Samt ist ein edles Gewebe mit einem eingearbeiteten und dar�berliegenden Fadenflor. Der Begriff entstammt urspr�nglich von dem altert�mlichen Wort Sammet und wurde sp�ter abgeleitet vom griechischen hexamitos, was soviel wie sechsf�dig bedeutet.
Die Geschichte des Samts beginnt verkn�pft mit der Seidenweberei. Damals wurde als Material zur Erzeugung von Samt Seide verwendet. Heute wird aber vorwiegend Samt aus Baumwolle und Chemieseide produziert.

Als Ausgangsstoff f�r die Samtherstellung wird ein k�per- oder leinenbindiges Grundgewebe benutzt. In das Gewebe wird ein weiteres Kett- oder Schussfaden-System eingearbeitet. Durch die verschiedenen Vorg�nge der Fadeneinarbeitung entstehen verschiedene Samt-Arten. Daher wird auch von Schuss-Samt oder Kett-Samt gesprochen. Bei der Einarbeitung der Samtf�den entstehen Schlaufen �ber dem eigentlichen Grundgewebe, welche am Ende der Fabrikation aufgeschnitten werden. Hierdurch entsteht der f�r Samt typische Faserflor. Oftmals wird auch die Bezeichnung Baumwollsamt benutzt, wenn zur Samtherstellung Baumwolle verwendet wird.

Samt hat im Vergleich zu Pl�sch oder Velours die k�rzesten Florfasern. Deshalb f�hlt sich der Stoff sehr sanft, aber dennoch ziemlich hart und schwer an. Flor sorgt daf�r, dass Samt eine gewisse Stilrichtung bekommt, wobei dieser Stoff mit dem oder gegen den Strich unterschiedlich aussieht und sich auch anders anf�hlt. Aus diesem Grund muss bei der Samtherstellung auf die Richtung des Samtstrichs geachtet werden.

Quellenangaben:
https://lexikon.wohnen.de/samt/
https://de.wikipedia.org/wiki/Samt

Sandalette

Leichter Sommerschuh ohne Fersenteil für Damen. Die Bezeichnung stammt aus der französischen Sprache und ist die Verkleinerungsform von Sandale.

Sandaletten werden heute aus diversen Materialien hergestellt. Am meisten wird Leder verwendet. Textil und Kunststoff sind auch viel verwendete Materialien bei der Herstellung der leichten Sommerschuhe. Die Sohle ist meist aus Kunststoff. Sandaletten haben verschiedene Absätze. Keilabsätze, Bleistiftabsätze aber auch flache Sandaletten werden hergestellt. Es ist sehr abhängig von den Anlässen zu denen die Schuhe getragen werde. Im Alltag werden flache Absätze bevorzugt. Zu feierlichen Anlässen sind hohe Hacken bei den Damen hoch im Kurs. Auch zur Abendgarderobe werden kleine zierlich gearbeitete Sandaletten gerne getragen.

Satin

Was ist Satin?


Satin ist ein Gewebe, welches in einer sogenannten Atlasverbindung hergestellt wird. Durch das besondere Herstellungsverfahren entsteht die glänzende und glatte Oberfläche auf dem Stoff. Die Unterseite bei Satin ist besonders bei Bettwäsche und Kleider in aller Regel matt. Satin gibt es in den unterschiedlichsten Arten. Das Material kann schwer oder leicht sein. Ebenso kann es komplett matt oder glänzend sein.

In der Hauptsache wird das Gewebe für Bettwäsche, Schlafkleidung oder Unterwäsche verwendet. Manche Unternehmen verarbeiten in dem Gewebe noch Polyester. Dies stabilisiert die Kleidung und erhöht den Glanzeffekt um ein Vielfaches. Ebenso lässt sich Satin mit Baumwollfasern verarbeiten.

Saum

Bei einem Saum handelt es sich um den einen Stoff abschlie�enden Rand. Im Bereich Textilien bedeutet das Wort Saum eine eine einfache oder doppelte Gewebekante, welche umgeschlagen und auf den sich unter dieser Kante befindenden Stoff angen�ht wird. Im Bereich der Verarbeitung von Fellen spricht man von Umbug anstelle von Saum. Der Unterschied des Saums bei Pelzen zu handels�blichen Textilien ergibt sich aus der Tatsache, dass bei Pelzen nur einmal umgeschlagen wurde. Unabh�ngig von dem Material, wird der Saum entweder maschinell oder in Handarbeit hergestellt. In Falle eines mit der Hand hergestellten Saums wird dieser mit den sogenannten Saumstichen hergestellt.

Schalkragen

Was ist ein Schalkragen?

Ein Schalkragen ist rund und verbindet den Oberkragen mit dem Revers. Sie wirken edel und elegant und bieten sich vor allem f�r die kalte Jahreszeit, da sie vor K�lte sch�tzen und auch abends sehr gut an. Sie sind h�ufig an Pullovern, Blusen und M�nteln zu finden. Der lange Kragen ist schmal und geht unmittelbar in das Revers �ber. Der Schalkragen verschmilzt also mit dem Kleidungsst�ck, an das er gen�ht wurde und schafft so einen flie�enden �bergang. Zu finden ist der Kragen sowohl in der Frauen- als auch in der M�nnergarderobe. Der Kragen kann dabei aus unterschiedlichen Stoffen bestehen und besteht zum Beispiel bei einem Pullover aus einem dickeren, k�lteabweisenden Stoff und bei einer Bluse aus einem zarteren, eleganteren Stoff. Schalkragen sehen sowohl schick, als auch gem�tlich aus und sind f�r fast jeden Modetyp geeignet. Neuerdings findet man den Schalkragen auch auf Jacken und Cardigans, dort wirkt er sehr passend und sch�tzt zudem noch vor K�lte und Wind. Ein zus�tzlicher Schal ist daher unn�tig.