Lexikon

Cut Out

Der Cut Out-Stil bezeichnet Kleidungsstücke, die an bestimmten Stellen Ausschnitte oder Öffnungen aufweisen. Diese Designtechnik wird verwendet, um besondere visuelle Akzente zu setzen und das Kleidungsstück interessanter zu gestalten. Die Ausschnitte können unterschiedlich positioniert sein, zum Beispiel an den Schultern, am Rücken, an den Seiten oder an den Hüften, und variieren in Größe und Form.

Cut Out-Designs sind besonders in der Abendmode und in der Freizeitmode beliebt, da sie einen verspielten, aber auch gewagten Look erzeugen. Sie sind eine beliebte Wahl für Kleider, Tops, Röcke und sogar Accessoires. Häufig werden Cut Outs auch in Kombination mit anderen Stilmitteln wie Spitzen oder transparenten Stoffen verwendet, um einen eleganten und doch sinnlichen Effekt zu erzielen.

Ein klassisches Beispiel für den Cut Out-Trend ist das Schulter- oder Rückenausschnitt-Design, das oft in Sommerkleidern oder in luftigen Tops vorkommt. Besonders bei festlicher oder moderner Mode werden Cut Outs auch strategisch eingesetzt, um die Figur zu betonen und dem Outfit eine edle Raffinesse zu verleihen.

Die Cut Out-Technik ist ein hervorragendes Beispiel für den Trend, Körper und Mode auf eine subtile, aber auffällige Weise zu präsentieren.

Cut Out

Cut Out bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie etwas auszuschneiden. In der Modebranche sind Cut Outs ein beliebtes Mittel, um einfachen Kleidungsstücken einen neuen und coolen Look zu geben. Bei Cut Outs fehlt ein Stück Stoff, es wurde sozusagen ausgeschnitten.
Am bekanntesten ist dieser Stil von Jeans, bei denen solche "Löcher" im Stoff schon vor Jahrzehnten angesagt waren.
In der Streetwear-Szene sind Cut Outs auch heute noch zu finden. Jetzt aber nicht nur bei Hosen, sondern auch vermehrt bei Oberteilen.

Vor allem Frauen-T-Shirts und Longsleeves können mit strategisch gesetzten Cut Outs punkten. Die Shirts werden dadurch nicht nur luftiger, sie sehen auch nach etwas ganz Besonderem aus.

Sie sind mit ihrem außergewöhnlichen Stil die perfekte Kleidung für den Sommer. Egal ob auf einem Festival oder bei einem heißen Tag am See, Kleidungsstücke mit Cut Outs sind einfach immer der Hingucker.

Cybergoth

Cybergoth ist eine Subkultur, welche aus Elementen des Gothic, Wütrichs und Revetheat besteht. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Gothics gehört Cybergoths zur elektronischen Musik und auch zur Rockmusik.
Die Entstehung dieser subkulturellen Zeitströmung innerhalb der Schwarzen Szene wird auf die Jahrtausendwende hin datiert. Allgemein wird auch von Überschneidungen der Happy-Rave-Szene aus den 1990er Jahren und von der Schwarzen Szene ausgegangen. Die Szenegänger und Veranstalter griffen hierbei die in der Szene aufstrebenden technoiden Musikrichtungen auf, zu der auch die Stilistik dazugehört.
Die technoiden Musikrichtungen, welche zu dem Zeitpunkt in der Szene bereits oftmals gehört wurden, haben für die notwendigen musikalischen Parallelen gesorgt. Ob es nun Raver waren, die den Gothic für sich entdeckten, oder die Gothics selbst waren, die Techno gern hatten, sei dahingestellt.
Mit der wachsenden Gruppe der Cyber kam es ab den 2000er Jahren zu Ausgrenzungen der Cyber in der Schwarzen Szene. Die ansteigende Entfaltung der als "Cybergoth" bezeichneten Szene trieb vor allem bei den Anhängern der Subszenen dieser Gothic-Bewegung an. Bei weiteren Splitterkulturen dieser Schwarzen Szene stieß dies auf Ablehnung und rief viele Diskussionen hervor.
Der Cybergoth stellt eine der Cyberbewegungen dar und zeigt, wie der Cyberpunk die dystopische Zukunft auf. Anders als der Cyberpunk, der eher die Totalüberwachung und eine Beherrschung durch die Großkonzerne darstellt, ist der Cybergoth eine nicht lebenswerte Umgebung, jene Erde, welche von der Menschheit stark vergiftet wurde. Besonders die schrillen Farben, die Strahlungs- oder Biohazard-Zeichen, die Atemmasken und Schutzbrillen sollen den Umstand ansprechen.

Cyberpunk Style

Die Cyberpunk-Mode ist sehr vielseitig. Schau dir die Vielseitigkeit dieser Kleidung an, und du wirst sehr schnell erkennen, der Cyberpunk-Style hat keinen festen Kleidungsstil. Daraus ergibt sich, dass die meisten Cyberpunks etwas außergewöhnliche Kleidungsformen tragen.

So sind Kleider im normalen Fall etwas dunkler oder sind, wie schon oftmals gesehen, sogar komplett schwarz. Dieses Schwarz kann als eine Form unter vielen des Cyberpunk-Styles bezeichnet werden.

Dieser schwarze Style ist eng und nimmt die gotischen Stile als Grundlage und richtet sich gegen die moderne Gesellschaft.
Das Beste für den Cyberpunk-Style ist jedoch, dass ganz schlicht und einfach alles getragen werden kann, was man mag. So gibt es auch spezielle Cyberpunk-Kleidung für Damen und für Herren in Online-Shops in großer Auswahl.
Schau dich heute in den Straßen um, und du siehst auf der linken Seite verchromte Cyberoptiken, die jetzt ganz glatt sind. Schau nach rechts, und du siehst ein Solo mit verchromtem Cyberarm, Leder-Trenchcoat und gelber Cyberoptik. Beides hat Stil.

Ein Cyberpunk ohne Mode ist wie ein Auto ohne Motor. Es funktioniert nicht.

Dad Cap

Die Bezeichnung Dad Cap ist eigentlich keine Kopfbedeckung, sondern eher ein Statement-Name, welcher von Instagram-Trendsettern und auch von Bloggern entwickelt wurde, um diese besondere Art der klassischen Baseballcaps beschreiben zu können. Bei dem Cap-Trend geht es weniger um eine trendige und moderne Optik sowie angesagte Materialien und auch Passformen. Bei den Dad Hats zählt vor allem das Modemotto: Je einfacher und unaufgeregter, umso besser!

So sind Dad Hats die Caps, welche auch "lame dads" tragen würden, damit sie sich auch im Familienurlaub gewöhnlich vor Sonne schützen und auch für die sich die Träger schon als Kinder geschämt haben. Hierbei handelt es sich um einfache, zweckmäßige Basecaps, die nicht selten aus Canvas oder Baumwolle mit leicht gebogenem Schirm zu finden sind, welche oft auch etwas zu groß wirken und daher auch nicht optimal am Kopf sitzen.

Die Dad Hats gibt es nicht nur in verschiedenen Designs, sondern auch mit verschiedenartigen Verschlüssen. Vor allem sorgt der Flexfit-Verschluss durch das elastische Band am Rande des Hats für eine optimale Passform. Mit jenem unter den Dad Hats am vielfachsten verbreiteten Strapback-Verschluss kann die Größe der Cap dagegen individuell und immer mithilfe einer kleinen Metallschnalle stufenlos angepasst werden. Dad Hats sind das trendigste Must-have einer jeden Saison und schlicht im Style.

Dark Fashion

Der Begriff Dark Fashion kommt aus der Modeszene des Gothic Styles. Dark Fashion wird sowohl für die Damen als auch für die Herren angeboten. Die Moderichtung kommt aus dem Kreis einer elitären Gruppierung, die sich unnahbar gibt und eher von kühler Zurückhaltung geprägt ist. In der Regel handelt es sich um schwarze Kleidung mit oftmals strengen Schnitten, die dieser Personenkreis bevorzugt. Die Stoffe können aus Leder und Kunstleder, Spitze und Samt sein. Reißverschlüsse, Nieten und Schnürungen dienen zur Verfeinerung der schwarzen Mode.

Wenn du diesem Modestil nachkommen möchtest, sollte dein Outfit möglichst dunkel sein und mit derben schwarzen Schnürstiefeln komplettiert werden. Schwarze Handschuhe, Gürtel und Taschen komplettieren den Look. Bei aller Strenge werden edle Stoffe bevorzugt und häufig kommen Totenköpfe als Aufdruck oder auf Schmuck zum Einsatz. Um die Dark Fashion zur Vollendung zu bringen, solltest du dein Gesicht möglichst blass schminken, wobei die Augen schwarz umrandet werden können. Lippenstift und Nagellack kommen ebenfalls in Schwarz stilecht an.

Darkstyle

Darkstyle, zu Deutsch schwarze Mode oder dunkler Stil, benennt einen Life-Style, der sich aus Kleidung und Musik zusammensetzt. Anhänger dieser Stilrichtung bezeichnen sich überwiegend als: Gothics, Punks oder Metaller.
Für Außenstehende mag der Darkstyle befremdlich wirken: Menschen mit kreidebleich geschminkten Gesichtern, die scheinbar nur Kleidung in schwarz besitzen und seltsam klingende Musik hören.

Das zieht Vorurteile mit sich, und so begegnen Angehörige des schwarzen Stils oftmals abwertenden Äußerungen: etwa sie seien Gruftis oder emotional instabile Persönlichkeiten. Jene Anfeindungen sehen die Szenenmitglieder als gewonnene Schlachten an; sie wollen auffallen. Und sich vom Mainstream abgrenzen.

Das geschieht vorwiegend mit dem Tragen schwarzer Kleidung, die mitunter von okkulten Symbolen und mystischen Wesen oder szenebekannten Wortspielen geziert wird.

Dem Darkstyle eine absolute Neigung zur "Farbe" Schwarz anzuhängen, wäre falsch; Weiß, Violett, Bordeaux und Blau gehören ebenso zu den typischen Farbtönen. Kleider sind mitunter der Résistance oder dem viktorianischen Zeitalter nachempfunden, das können Corsagen, Fracks oder Rüschenhemden sein. Die altertümlich anmutende Bekleidung wird mit modernen Kleidungsstücken sowie außergewöhnlichen Accessoires kombiniert. Beliebt sind etwa Nietenarmbänder oder Ketten mit esoterischen bis hin zu okkulten Symbolen wie Petruskreuz oder Rosenkränze. Dazu gelten Springerstiefel der Marke Dr. Martens mit 18-Loch als besonderes Highlight. Aber auch der mitunter übertriebene Einsatz von Körperschmuck in Form von Kugel- oder Stab-Piercings sowie Spike-Implantaten sind für den dunklen Stil bekannt.

Denim Jeans

Die Denim Jeans gibt es schon sehr lange. Bei Denim handelt es sich um einen Baumwollstoff, der sehr robust ist. Bereits Levi Strauss erkannte diesen Stoff schon und damit die erste Jeans, so wie sie noch heute hergestellt wird.

Auch die Herstellung der Jeans lässt sich auf Denim zurückführen, denn dabei kommt ein ganz besonderes Verfahren zum Einsatz. Die Jeans aus Denim ist mit einem sogenannten Kettkörper verbunden. Eine Denim Jeans lässt sich daran erkennen, dass sie wenn sie länger liegt gelbliche Stellen entwickelt.

Dies ist aber keinesfalls ein Nachteil. Aber Denim hat noch weitere Vorteile. Im Gegensatz zu anderen Jeansstoffen, bekommen Denim Träger noch einen UV Schutz mit obendrauf.

Derby Style

Der Derby Style bezieht sich auf einen klassischen, eleganten Modestil, der ursprünglich von der britischen Tradition inspiriert wurde. Der Begriff "Derby" wird häufig mit der Mode für formelle und semi-formelle Anlässe in Verbindung gebracht und bezieht sich auf einen spezifischen Schuhstil sowie einen bestimmten Kleidungsstil.

Im Bereich der Schuhe ist der Derby ein traditionelles Design für Herren, das sich durch seine offene Schnürung auszeichnet, bei der die Lasche (also der obere Teil des Schuhs) auf den Obermaterialen des Schuhs genäht wird, anstatt darunter wie beim Oxford-Schuh. Der Derby-Schuh hat eine etwas lockerere Passform und wird oft als bequemer und etwas weniger formell angesehen als der Oxford. Er ist ein zeitloser Klassiker, der sowohl zu Anzügen als auch zu smart-casual Outfits getragen wird.

Im Kleidungsstil bezieht sich der Derby Look oft auf eine formelle, aber nicht zu steife Kleidung. Zu einem Derby Outfit gehören in der Regel maßgeschneiderte Anzüge oder Jacken, kombiniert mit einem schicken Hemd und klassischen Schuhen wie den Derby-Schuhen. Der Derby Style zeichnet sich durch Eleganz und klare Linien aus, wobei der Fokus auf hochwertigen Stoffen und gut verarbeiteten Kleidungsstücken liegt.

Der Derby Style ist besonders bei formellen gesellschaftlichen Anlässen wie Hochzeiten oder Galas beliebt, aber auch bei Business-Events oder anderen feierlichen Anlässen zu finden.

Designer

Ein Designer ist in der heutigen Zeit eine Person, die etwas entwirft und farblich sowie von der Form anpasst. In der Mode-Welt ist ein Designer sozusagen ein Hersteller und Entwerfer neuer Kleidungsstücke, die es in diesem Aussehen noch nicht auf dem Markt der Mode zu finden gab.

Es gibt zahlreiche verschiedene Kleidungsstücke, die im Voraus von einem Designer entworfen wurden, und im Anschluss werden diese Entwürfe von Schneidern oder Schneiderinnen umgesetzt.

Ein Designer gibt sozusagen die Form sowie die Farbe vor und erwartet von den Schneidern die maßgenaue sowie farblich exakte Umsetzung der entworfenen Kleidung. Designer gibt es auch in anderen Bereichen wie Fotografie, Webseiten, Möbel, Automobile oder Schmuck.

Destroyed

Der Begriff Destroyed beschreibt bei Kleidungsstücken verschiedene Effekte, die über den Used-Look noch hinausgehen. Solche Teile sehen nicht nur bereits getragen, sondern an einigen strategischen Stellen regelrecht kaputt (wörtlich: "zerstört") aus. Löcher oder Risse werden dabei zum Blickfang. Bei Hosen (meistens Jeans) befinden sich diese häufig im Bereich der Oberschenkel und Knie, während sie bei Tops und Pullis sowohl an den Ärmeln als auch auf der Vorder- oder Hinterseite des Oberteils platziert sein können. Auch Flicken kommen dabei oft zum Einsatz.
Daraus entsteht ein rebellischer Look, der schon vor Jahren Einzug in die Modewelt gehalten hat. Mode in Destroyed-Optik liegt im Trend. Ihre Träger können ihr modisches Können unter Beweis stellen, indem sie den Look wirkungsvoll einsetzen. Auch der Umwelt ist dadurch etwas Gutes getan: Wer seine kaputten Jeans nicht sofort wegwerfen will, setzt bewusst auf die Wirkung der bereits vorhandenen Risse und fügt hier und da noch ein paar Patches hinzu.
Kleidungsstücke im Destroyed-Look sind vielseitig kombinierbar. Je nach Anlass sind viele Variationen möglich. Die elegante Bluse verwandelt sich in Verbindung mit einer Jeans im Destroyed-Look zu einem alltagstauglichen, lässigen Outfit. Ein Mix aus Businesshose und Destroyed-Pullover verleiht ihrer Trägerin oder ihrem Träger einen Hauch von Nonchalance. Ein idealer Party-Look!

Destroyed Denim

Unter Destroyed Denim versteht man Jeanshosen, die absichtlich zerstört worden sind. Dabei wird aber nicht die gesamte Jeans zerstört, sondern gezielt. Mit Hilfe verschiedener Chemikalien wird die Hose an bestimmten Stellen veraltet. Das bedeutet, dass diese beispielsweise einen Used-Effekt bekommt. Aber auch Löcher werden in diese Hose schon kurz nach dem Fertigungsprozess eingefügt. Diese Hose ist dann wesentlich attraktiver und vollkommen modern. Neben den Löchern werden auch Flicken in diese Hosen eingesetzt, um einen tollen Farbeffekt zu bekommen. Diese Hosen sind in der Regel etwas teurer als normale Jeanshosen. Aber dieser Preis ist sehr häufig gerechtfertigt, denn auch der Bearbeitungsprozess nimmt mehr Zeit in Anspruch.

Drop

Der Begriff Drop bezieht sich in der Mode auf verschiedene Konzepte, je nach Kontext:

  1. Drop-Shoulder: Ein Drop-Shoulder beschreibt einen bestimmten Schnitt bei Oberbekleidung, bei dem die Schulternaht nicht direkt auf der Schulter sitzt, sondern etwas weiter unten. Dies sorgt für einen lockeren, entspannten Look und wird häufig bei Sweatshirts, T-Shirts oder Jacken verwendet. Der Stil verleiht dem Kleidungsstück einen lässigen, oversized Eindruck.

  2. Drop Waist: Bei einem Drop Waist handelt es sich um einen Schnitt, bei dem die Taille unterhalb der natürlichen Taille liegt. Das Kleidungsstück hat eine tiefere Taille, was einen eher fließenden, manchmal auch androgynen Look erzeugt. Dieser Stil ist besonders bei Kleidern oder Röcken zu finden und war vor allem in den 1920er Jahren in Mode, als es mit dem Charleston-Look assoziiert wurde.

  3. Fashion Drop: In der Modeindustrie wird Drop auch verwendet, um den Verkaufszeitpunkt oder das Angebot von limitierten Kollektionen zu beschreiben, insbesondere bei Streetwear-Marken. Ein Fashion Drop bezeichnet den Release neuer Kollektionen, die oft nur in begrenzter Stückzahl erhältlich sind und die durch exklusive Verkaufsveranstaltungen oder online Drops hervorgehoben werden. Solche Drops erzeugen Begehrlichkeit und sind häufig Teil von Marketingstrategien, die eine schnelle Nachfrage generieren.

Insgesamt beschreibt der Begriff Drop also verschiedene Aspekte des Designs, der Passform und der Verkaufsstrategie in der Mode.

DTF Print

DTF Print (Direct-to-Film Print)


Definition:
DTF Print (Direct-to-Film Print) ist ein moderner Druckprozess, der speziell für Textilien entwickelt wurde. Dabei wird das Design direkt auf ein spezielles Trägerfilmmedium gedruckt und anschließend auf das Textil übertragen. Im Vergleich zu anderen Druckmethoden wie dem klassischen Siebdruck oder dem direkten Digitaldruck auf Stoff, bietet DTF eine hohe Flexibilität und eine beeindruckende Farbwiedergabe.

Prozess:
Der DTF-Druckprozess beginnt mit dem Drucken des Designs auf eine PET-Folie (Polyethylenterephthalat). Danach wird das Design mit einer speziellen Pulveradhäsion beschichtet, das nach dem Erhitzen an den Textilstoff gebunden wird. Um das Design endgültig auf das Textil zu übertragen, wird das Transferbild unter Hitze und Druck auf den Stoff gepresst.

Vorteile:

Hohe Detailgenauigkeit: DTF Print ermöglicht präzise Designs mit feinsten Details.
Breite Materialauswahl: DTF funktioniert auf einer Vielzahl von Textilien, einschließlich Baumwolle, Polyester und Mischgeweben.
Langlebigkeit: Die Drucke sind widerstandsfähig gegenüber Wäsche und Abnutzung.
Kosteneffizienz: Besonders für kleinere Auflagen oder Einzelanfertigungen eignet sich DTF aufgrund seiner schnellen Umsetzung und niedrigen Produktionskosten.
Anwendungsbereich:
DTF Print wird vor allem in der Textilindustrie genutzt, für personalisierte T-Shirts, Hoodies, Sportbekleidung und Werbeartikel. Es eignet sich hervorragend für bunte Designs, komplexe Muster und Fotos.

DTG Print

DTG Print (Direct-to-Garment Print) ist ein innovativer Textildruckprozess, bei dem Tinten direkt auf das Gewebe eines Textils aufgebracht werden. Diese Methode funktioniert ähnlich wie ein Tintenstrahldrucker, jedoch speziell angepasst für Stoffe. DTG ermöglicht hochauflösende Drucke mit lebendigen Farben und feinen Details, was es zu einer beliebten Wahl für personalisierte Kleidung und aufwändige Designs macht.

Prozess:
Beim DTG-Druck wird das Textil zunächst vorbehandelt, um die Haftung der Tinte zu verbessern. Anschließend wird das Design mit speziellen Druckern direkt auf das Textil aufgebracht. Die Tinte dringt in die Fasern des Stoffes ein und wird abschließend durch Hitze fixiert, was eine langlebige und farbintensive Darstellung gewährleistet.

Vorteile:

  • Detailgenauigkeit: Ermöglicht fotorealistische Drucke mit feinen Details.
  • Keine Mindestbestellmenge: Ideal für kleine Auflagen oder Einzelanfertigungen.
  • Komfort: Die Tinte wird in den Stoff eingebunden, sodass das Design nicht fühlbar aufliegt.
  • Nachhaltig: Es wird nur die benötigte Tintenmenge verwendet, was Abfall reduziert.

Anwendungsbereiche:
DTG Print wird häufig für T-Shirts, Hoodies, Baumwolltaschen und andere Bekleidungsstücke verwendet. Besonders geeignet für bunte Designs, personalisierte Kleidung und Merchandise-Artikel.

Einknopf

Der Begriff "Einknopf" bezeichnet eine bestimmte Art von Verschluss an einem Kleidungsstück, insbesondere bei Jacken, Sakkos und Mänteln. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich um ein Kleidungsstück, das mit einem einzigen Knopf geschlossen wird. Diese Art des Verschlusses verleiht dem Outfit ein elegantes und minimalistisches Aussehen und wird häufig bei modernen und klassischen Designs verwendet.

Einknopfjacken sind besonders beliebt in der Herrenmode und werden häufig für Anzüge und Business-Looks verwendet. Sie bieten eine klare und schlichte Silhouette, die sowohl zu formellen als auch zu lässigen Anlässen getragen werden kann. In der Damenmode ist der Einknopfverschluss ebenfalls weit verbreitet, sowohl bei Blazern als auch bei Mänteln und Wolljacken.

Der Einknopfverschluss kann in unterschiedlichen Varianten auftreten, von eleganten, hochgeschlossenen Modellen bis zu lockereren Designs mit einem tieferen Ausschnitt. Diese Art von Verschluss wird oft mit einer taillierten Passform kombiniert, um die Figur zu betonen, oder auch in lockeren, geraden Schnitten für einen entspannteren Look. Der Einknopf ist somit ein zeitloser Klassiker, der sowohl für schlichte Eleganz als auch für trendige, moderne Styles verwendet werden kann.

Elasthan

Was ist Elasthan?
Elasthan ist eine Kunstfaser. Sie ist ähnlich wie Gummi, sehr dehnbar. Allerdings hat sie eine viel höhere Strapazierfähigkeit und einen höheren Festigkeitsgrad als das Gummi. Entwickelt wurde Elasthan bereits 1937 in Deutschland. Der damalige vorherrschende Marktführer DuPont übernahm das Verfahren zur industriellen Herstellung des Produkts. Auf diese Weise konnte Elasthan ab dem Jahr 1959 großflächig produziert werden.

Warum erfreut sich die Kunstfaser Elasthan so großer Beliebtheit?
Durch die Dehnbarkeit des Produkts ist ein hohes Maß an Bequemlichkeit gegeben. Ebenfalls positiv ist, dass durch die schon angesprochene Strapazierfähigkeit eine lange Haltbarkeit der elasthanhaltigen Kleidung gegeben ist. Zusätzlich ist es geruchsabstoßend und pflegeleicht in der Behandlung. Positiv zu erwähnen ist auch die Knitterfreiheit des Produkts, sodass der / die Träger/in allzeit gepflegt aussieht.

Welche Kleidungsstücke enthalten Elasthan?
Die Kunstfaser ist hauptsächlich in Artikeln wie
- Strumpfbekleidung,
- Badebekleidung,
- Strumpfhosen,
- Damenunterwäsche
- Sportkleidung
enthalten. Auch in medizinischen Hilfsmitteln, wie etwa Kompressionsstrümpfen wird das Produkt eingearbeitet.

Elasthan ist auch unter dem Begriff Lycra bekannt. Weitere bekannte Markennamen sind Elaspan oder Linel .

Epauletten

Epauletten sind dekorative Schulterstücke, die ursprünglich als militärische Rangabzeichen dienten und häufig auf Uniformen getragen wurden. Sie bestehen aus einer Art Stoffband, das auf den Schultern angenäht oder befestigt wird und können aus verschiedenen Materialien wie Metall, Stoff oder Leder bestehen. In der Modewelt haben Epauletten ihren Ursprung in militärischen Uniformen und wurden von Designern übernommen, um Kleidung eine dramatische, oft formelle Note zu verleihen.

In der modernen Mode werden Epauletten nicht nur auf formellen Kleidungsstücken wie Blazern, Jacken und Mänteln verwendet, sondern auch auf Alltagsbekleidung, um einen kraftvollen, eleganten Look zu erzeugen. Sie verleihen einem Outfit oft eine militärische oder aristokratische Anmutung und sind auch ein beliebtes Detail in der Streetwear oder im Punk- und Rockstil. Epauletten können in verschiedenen Ausführungen auftreten, von schlichten Stoffbändern bis hin zu aufwendigen Modellen mit Fransen, Quasten oder metallischen Verzierungen.

Die Verwendung von Epauletten in der Mode betont oft eine starke Silhouette und wird verwendet, um den Träger als selbstbewusst und markant darzustellen. Sie sind besonders beliebt in Herbst- und Winterkollektionen, wenn sie oft auf Mänteln oder Jacken zu finden sind.

Etui Style

Der Etui Style bezieht sich auf eine klassische, figurbetonte Mode, die oft durch ein Etuikleid verkörpert wird. Das Etuikleid ist ein eng anliegendes Kleid, das die Silhouette der Trägerin betont und in der Regel bis zum Knie reicht. Der Schnitt ist gerade oder leicht tailliert, was für eine elegante und feminine Ausstrahlung sorgt. Es handelt sich um einen zeitlosen Look, der sowohl im Alltag als auch zu formellen Anlässen getragen werden kann.

Der Etui Style ist besonders für seine schlichte Eleganz bekannt. Häufig wird dieser Look mit klassischen Stoffen wie Wolle, Seide oder Baumwolle getragen und oft mit dezenten Farben oder einfachen Mustern kombiniert. Accessoires wie Schmuck, Taschen und Schuhe spielen eine entscheidende Rolle, um den Look zu vervollständigen und an den Anlass anzupassen.

Dieser Stil ist eine beliebte Wahl für Business- und Abendgarderobe, da er sowohl professionell als auch raffiniert wirkt. Der Etui Style wird nicht nur in Kleidern, sondern auch in Röcken und Oberteilen verwendet, um eine ähnliche schmal geschnittene Silhouette zu erzielen.

Fachgeschäft

Das Fachgeschäft ist ein auf eine Fachrichtung im Handel spezialisiertes Unternehmen. Das Sortiment ist auf eine oder wenige Artikelgruppen begrenzt. Das Fachgeschäft bietet eine fundierte Fachberatung durch gut ausgebildete fest angestellte Fachverkäufer. Ein Fachgeschäft, das auf Brautmode spezialisiert ist, führt ausschließlich Brautkleider und Zubehör für Hochzeiten. Für jede Warengruppe gibt es Fachhändler. Sie haben nur ein begrenztes, schmales, häufig sehr tiefes, in sich geschlossenes Branchen-Sortiment. Weitergehende Dienstleistungen wie Zustellung, Warenversand, Geschenkverpackung, Reparatur, Installation und Umtausch gehören zum Service. Der Standort befindet sich vor allem an innerstädtischen Lagen, möglichst in der Nachbarschaft von anderen Fachgeschäften. Die Preise im Fachgeschäft sind höher wegen der höheren Personalkosten.