Lexikon

Lycra

Lycra ist eine sehr elastische und synthetische Kunstfaser, welche zur Gruppe der Elastane geh�rt. Das Lycra wird stets in geringen Anteilen von 18 und 25 Prozent zur Hauptfaser, zum Beispiel Polyamid, beigemischt. Lycra verleiht einer Faser vor allem die L�ngenelasthizit�t. So ist sie zum Beispiel in Unterw�sche, Strumpfhosen, Berufs- und auch in Freizeitbekleidung, Bade- oder Sportmode enthalten. Lycra ist ein Synonym f�r ein Gemisch aus Polyamid und Elasthan- Stoffe im Bereich der Bade- und Fitnessmode.

Lycra ist auch unter dem Namen Elastan bekannt. Erfunden wurde die Faser von dem Textilfabrikanten Joseph Shivers in Amerika. F�r den Chemiekonzern DuPont fertigte er im Jahre 1959 ein Verfahren f�r die Herstellung f�r Lycra. Anfangs benutze er bei der Herstellung ein Garn aus Polyurethan, welches miteinander verklebt wurde. Das Produkt wurde Fibre K genannt und wurde ab 1962 auch in Europa unter dem Namen Lycra bekannt und verkauft.
Lycra ist ein Blockcopolymer, welches aus Polyurethan und Polyethylenglykol besteht. Bei der Herstellung werden von dem Urethan steife und gestreckte Abschnitte herausgebildet, welche durch Nebenvalenzkr�fte und eine Anlagerung einen starken Zusammenhalt der Fasern bewirken. Die enthaltenen Polyalkoholbl�cke sind von gummiartiger Konsistenz und zusammengekn�ult. Diese k�nnen durch Streckung in die jeweilige Form gebraucht werden. Das Material Lycra zeichnet sich auch durch eine einmalige Kombination von steifen und elastischen Bl�cken aus. Dies sorgt f�r die hohe Dehnbarkeit bis zu 700 Prozent.

Manschetten

Manschetten sind der unterste Abschluss des �rmels, der �blicherweise an der Hand oder um das Handgelenk liegt, vor allem an einem Hemd oder der Bluse. Es gibt unterschiedliche Formen einer Manschette. Eine Manschette ist h�ufig eine Art des Gegenst�cks zum Kragen. Diese erg�nzen sich zumeist in Stil und der Form oder sie stehen in einem bestimmten Verh�ltnis zueinander.
Es werden verschiedene Manschetten unterschieden. Der Unterschied liegt vor allem in der Befestigung der Kn�pfe. Werden diese bei einer verstellbaren Sportmanschette beieinander angebracht, werden bei einer Doppelknopf-Sportmanschette die Kn�pfe hier �bereinander angebracht und so beide verschlossen. Weitere Modelle sind zum Beispiel die Art der Abschl�sse zum �rmel. Sie sind zumeist eckig oder auch abgerundet.


Eine Sportmanschette mit verstellbaren Kn�pfen ist die Standard-Manschette f�r ein Herrenhemd. Diese passt sie zu einem Business-, zum Freizeit- und ein feineres Hemd wirkt durch diese Manschette nicht weniger fein.

Eine Kombimanschette kombiniert Eigenschaften einer Sportmanschette mit jener einer Umschlagmanschette. So kann die Manschette mit den ad�quaten Kn�pfen oder auch mit Manschettenkn�pfen verschlossen werden.Der Klassiker bei den Manschetten ist die franz�sische Umschlagmanschette. Bei dieser Manschettenform ist der untere Teil einer Manschette umgeschlagen sowie mit Hilfe von Manschettenkn�pfen fixiert.Harmonieren das Hemd und die Manschettenkn�pfe miteinander, ist dies ein Zeichen eines guten Geschmacks des Hemdentr�gers und die Kn�pfe zieren ihren Tr�ger als ein Schmuckst�ck.

Marlene-Hose

Hallo,

du m�chtest etwas �ber eine Marlene-Hose erfahren,
dann bist du hier genau richtig.

Eine Marlene-Hose hat n�mlich ein gut erkennbares Zeichen.
Es ist die weite lockere Beinform.
Ab dem H�ftbereich verl�uft das Bein gerade bis zum Saum.
Der Stoff ist variabel, so kann im Fr�hjahr/Sommer ein Stoff gew�hlt werden, der leicht und luftig ist.
Im Herbst/Winter kann der Stoff f�r die Hose etwas fester ausfallen.

Ebenso kann man die Hose unterschiedlich verarbeiten und ausstatten.
Die Hose kann mit Taschen, in der Seite oder im Ges��bereich mit aufgesetzten Taschen angeboten werden. Es kann die Hose aber auch mit G�rtelschlaufen versehen sein.
Was aber einer klassischen Marlene-Hose mit hochwertigem Stoff auf keinen Fall fehlen darf, ist die B�gelfalte im Vorderteil als auch an der Hinterhose.

Was du noch wissen solltest, die Hose gibt es in verschiedenen L�ngen.
Die L�ngen sind von dreiviertellang bis ganz lang.

Eine Marlene-Hose kann in der Freizeit genauso getragen werden wie im B�ro oder als Kombination - Hosenanzug. Wenn man sich eine Marlene-Hose kaufen m�chte, macht man jedenfalls nichts falsch. Als Frau ist man stets gut angezogen.

Melange

Melange kommt aus dem französischen und bedeutet so viel wie Mischung. Dieses ist sehr hochwertig und wird auch als Kammgarn bezeichnet.
Es ist als ein Garn aus verschiedenfarbigen Fasern gemischt und schließlich auch gesponnen worden.
Das Gern ist mehrfarbig. Hierdurch entstehen typische Mehrtonmusterung bei Garnen, Geweben und Maschenwaren.
Wird das Melangegarn verarbeitet,wirkt die textile Fläche mehrfarbig.
Das hängt auch mit den eingesetzten Farbkomponenten zusammen.
Melangen werden kammzugfarbig produziert. Die Fasern von einem Kammgarn werden vor dem Kämmen von dem Rohstoff aufwendig gereinigt.
Garnfarbige Melangen aus verschiedenen abfärbbaren Fasern sind technisch genauso umsetzbar.
Wesentliche Melangeeffekte werden jedoch nur von zweifarbigen Fasern gewährleistet.
Normalerweise ist ein Melangegarn unifarben. Erst durch das Spinnen mehrerer verschiedenartiger Garne, kommt es zu dem mehrfarbigen Effekt.
Ebenso funktioniert dies, wenn du eine Faser immunisierst. Dann kannst du ebenso mehrere Farben darauf einwirken lassen.
Wiederum anders kann der Kammzug auch einfach mehrfarbig bedruckt werden.
Aus diesem bunten Garn werden Stoffe gewoben,die ebenso Melange genannt werden.

Mesh

Bedeutung der Mesh-Kleidung

Das Wort Mesh stammt aus dem Englischen und hei�t �bersetzt ,,Masche��. Der Stoff Mesh ist ein recht feiner Stoff aus vielen kleineren gewebten Maschen, welcher sich durch eine sehr hohe Luftdurchl�ssigkeit auszeichnet. Das Netzmaterial ist aus Kunstfasern zusammengesetzt und verspricht dadurch einen besonders hohen Tragekomfort.
Mesh wurde zu Beginn als Funktionsfutter oder Trikotstoff bei Hosen und Jacken verwendet. Durch die vielf�ltigen positiven Eigenschaften wird Mesh heute nicht mehr ausschlie�lich bei der Sportbekleidung, sondern auch f�r die Oberbekleidung beispielsweise Mesh-Shirts eingesetzt. Die Eigenschaften sind erster Linie feuchtigkeitsregulierend, luftig, pflegeleicht und knitterarm. Auch in der Abendmode sind solche Mesh-Shirts sehr weit verbreitet und schauen auch zu eleganten Cocktail- oder Abendkleidern sehr stylish aus. Anstelle einer Stola oder auch eines Boleros lassen sich die Mesh-Shirts an k�hlen Tagen besonders gut mit jeder Art von festlicher Garderobe kombinieren.

Mesh deutet auf eine verkn�pfte Struktur an Fasern hin und ist technisch betrachtet ein Gitter, erzeugt aus verbundenen F�den. Das verwendete Garn ist verstrickt oder auch gewebt, um die kennzeichnenden L�cher zu erhalten. Dieser Stoff kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden und ist nicht ausschlie�lich als Modestoff beliebt, sondern wird zum Beispiel in der Medizin verwendet. Der Stoff wird meist aus Nylon oder Polyester hergestellt. Die synthetischen Fasern werden miteinander verbunden um einen netzartigen und flexiblen Stoff zu erzeugen, der eine Reihe von Anwendungsm�glichkeiten mit sich bringt.

Meterware

Meterware, oder auch Ellenware, Schnittwaren oder Langwaren, ist ein Gut, das der L�nge nach verkauft wird. Im Handel sind dabei Preisangaben f�r den laufenden Meter gebr�uchlich. Die Ware wird dabei von der Rolle, der Stange oder �hnlichem vor der Verkauf auf die gew�nschte L�nge zugeschnitten.

S�mtliche Textilien unterschiedlichster Zusammensetzung werden von der Meterware umfasst. Dabei werden die Stoffe von der Rolle, vom Ballen oder auch in Bahnen meterweise nach den individuellen W�nschen der Kunden zu einem meist g�nstigeren Grundpreis verkauft. Der Kauf ist auf diese Weise deutlich schneller und einfacher.

Die Geschichte der Meterware


Schon seit dem Bestehen der Menschheit gibt es Textilien. Bereits in der Urzeit wurden Leinen-, Flachs- und Wollgewebe hergestellt. Durch die Entwicklung der Webtechnik hat sich eine bestimmte Stoffbahn entwickelt, die bis heute noch verwendet wird. Produktionsbedingt handelt es sich seit jeher um rechteckige Bahnen. Mit ansteigender L�nge wurden die Stoffe nicht mehr gefaltet, sondern gerollt.

Durch die industrielle Revolution entstanden immer gr��ere Stoffballen sowie Rollen. Textile Gewebe geh�ren zu den Langwaren, deren Preise wurden auf den laufenden Meter gerichtet. Im Gegensatz zu sogenannter Sch�ttware, zum Beispiel Kn�pfe oder Rei�verschl�sse, die nach St�ckzahl berechnet werden.

Zur Abmessung nutzte man vor einigen Jahrhunderten das Ma� Elle. Dieses Ma� orientierte sich an der L�nge des Unterarms. Allerdings konnte dieses Ma� durch die Gr��e des Verk�ufers unterschiedlich ausfallen. Um eine Vereinheitlichung zu erreichen, gab im Mittelalter festgelegte Vergleichs-Ellen, nach welchen sich der Verkauf von Ellenwaren zu richten hatte.

Microfaser

Microfaser, was ist das?

Bei Microfaser oder auch Mikrofaser geht es um sehr feines Material. Hier ist ein Index enthalten, der die Feinheit des Materials beeinflusst. Dieser liegt in der Regel bei 1 dtex. Dabei handelt es sich um den Feinheitsgrad. Mikrofaser wird mit ganz feinen Fasern zu einem St�ck verarbeitet. Daraus lassen sich dann verschiedene Kleidungsst�cke oder Haushaltshelfer herstellen. Trotz dem Aspekt, dass Mikrofaser sehr fein und engmaschig hergestellt wird, ist dieses Material dennoch sehr geschmeidig und fasst sich weich an. Mikrofaser findet sich in unterschiedlichen Ausf�hrungen. Dazu z�hlen Polyester und auch Nylon. Da diese Materialien so fein sind, ist die Staub und vor allem Fusselresistenz absolut gegeben.

Military Look

Der Military Look beschreibt Outfits, die Mode im Milit�rstil beinhalten. Die Outfits k�nnen aus echter milit�rischer Kleidung oder ziviler Kleidung, die milit�rischen Uniformen nachempfunden ist bestehen. Urspr�nglich ging es beim Military Look vor allem um Hosen und Jacken. Inzwischen ist der Look aber zu einem der beliebtesten Styles der Modeszene geworden. So k�nnt ihr so ziemlich jedes Kleidungsst�ck, vom T-Shirt bis zur Unterw�sche, in milit�rischer Optik kaufen.�
Das Hauptmerkmal des Military Look ist das Camouflage Muster der Kleidung. Das genaue Muster des Camouflage kann dabei viele verschiedene Formen annehmen. Genauso vielf�ltig ist auch die Farbauswahl beim Camouflage. Ihr k�nnt die Kleidung in Gr�n- oder Graut�nen, aber auch in Pink oder Blau erhalten. Auch Kombinationen verschiedener Farben in einem Muster sind m�glich.

Minikleider

Mit einem Minikleid das perfekte Sommeroutfit haben

Ein Minikleid eignet sich vor allem f�r einen abendlichen Ausflug. Wenn es leicht sein soll und dennoch modisch, darf ein Minikleid nicht fehlen. Ganz gleich, ob Jung oder Alt, jede Frau kann solch ein Kleid tragen und sich dabei gut f�hlen.

Es sind vor allem die verschiedenen Looks, welche f�r das Besondere sorgen k�nnen und damit jeder Frau das geben, was sie sich w�nscht, Individualit�t. So ein leichtes Minikleid kann zu beinahe jedem Sommeroutfit kombiniert werden.

Schicke Schuhe dazu und schon ist das Outfit perfekt. Fakt ist, modisch gesehen, kann mit einem Minikleid nichts falsch gemacht werden. Sehr gut auch f�r eine Strandparty geeignet.

Minimalistische Mode

Der Minimalismus bezeichnet in der Modewelt einen Trend, bei dem möglichst wenige Kleidungsstücke und Accessoires miteinander kombiniert werden, um ein interessantes Outfit zu kreieren. 

Dabei wird ein Kleidungsstück ausgewählt und gekonnt mit dezenten Kleidungsstücke ergänzt, meist wird nur ein Accessoire gewählt. Die Farben sind schlicht, Grau, Blau, Schwarz und Weiß werden bevorzugt. Auffällige Muster und seltene Stoffe finden sich in der minimalistischen Mode nicht. Typisch für den Minimalismus ist auch die Kombination maskuliner Kleidungsstücke mit einer weiblichen Silhouette. 

Die Ursprünge dieses Modetrends liegen in der Kunst und Architektur. Hier soll über den Einsatz möglichst weniger Mittel ein umfassendes Gesamtkunstwerk entstehen.